Lindt & Sprüngli muss in New York vor Gericht

Dunkle Schokolade soll zu viele Schwermetalle enthalten haben © APA/AFP/KEYSTONE/WALTER BIERI

Der Schweizer Schokoladenkonzern Lindt & Sprüngli kann die rechtlichen Streitigkeiten in den USA offenbar noch nicht so bald ad acta legen. Lindt wollte eine Sammelklage von amerikanischen Konsumentinnen und -konsumenten vor einem Gericht in New York stoppen lassen, hatte damit aber laut der „Neue Zürcher Zeitung am Sonntag“ („NZZaS“) keinen Erfolg. Dunkle Schokolade soll zu viele Schwermetalle – Cadmium und Blei – enthalten haben.

Die Sammelklage wurde wegen zwei verschiedenen dunklen Schokoladen von Lindt eingereicht, welche im Jahr 2022 höhere Anteile an den Schwermetallen Cadmium und Blei enthalten hatten, als gemäß den Grenzwerten des US-Bundesstaates Kalifornien erlaubt gewesen wäre. Die Konsumentenschützerinnen und -schützer warfen Lindt & Sprüngli vor, von der Firma mit falschen Qualitätsversprechen in die Irre geführt worden zu sein.

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Die Zeitung stützt sich auf den Entscheid des Gerichts in New York vom September, welcher ihr vorliege. Laut dem Bericht weist Lindt & Sprüngli sämtliche Vorwürfe von sich, insbesondere „dass die dunkle Schokolade gegen gesetzliche Vorschriften verstoße oder schädlich“ sei.

Die Qualitäts- und Sicherheitsverfahren von Lindt & Sprüngli würden sicherstellen, dass alle Produkte sämtliche Sicherheitsstandards und Kennzeichnungsanforderungen einhielten, so das Unternehmen laut der Zeitung weiter.

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