Wir und unsere Partner verarbeiten Ihre persönlichen Daten, wie z. B. Ihre IP-Nummer, mithilfe von Technologien wie Cookies, um Informationen auf Ihrem Gerät zu speichern und darauf zuzugreifen und so personalisierte Werbung und Inhalte, Messungen von Werbung und Inhalten, Einsichten in Zielgruppen und Produktentwicklung zu ermöglichen. Sie entscheiden darüber, wer Ihre Daten und für welche Zwecke nutzt.
Wenn Sie es erlauben, würden wir auch gerne:
Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre persönlichen Daten verarbeitet werden, und legen Sie Ihre Präferenzen im Abschnitt „Details anzeigen“ fest. Sie können Ihre Zustimmung in der Cookie-Erklärung jederzeit ändern oder zurückziehen.
Die Linzer Bau & Boden Immobiliengesellschaft ist insolvent. Am Montag ist am Landesgericht Linz das Konkursverfahren beantragt worden, teilte der KSV1870 am Donnerstag mit. 9 Dienstnehmer und rund 80 Gläubiger sind betroffen.
Die Passiva belaufen sich auf 2,88 Mio. Euro, Aktiva konnten noch nicht beziffert werden. Eine Fortführung des Unternehmens sei laut Kreditschützer nicht geplant.
Nach dem Tod des geschäftsführenden Gesellschafters Andreas Ortner Anfang Dezember 2022 wurden finanzielle Probleme bei Bau & Boden bekannt. Wachsende Kosten angesichts steigender Finanzierungszinsen, generelle Teuerung in der Baubranche sowie der Einbruch der Verwertungsquoten von Liegenschaften führten 2022 offenbar zu einer angespannten Finanzlage.
Als im Herbst 2022 der Verkauf des Großprojekts „Quartier Reininghaus“ in Graz mit einem Verkaufsvolumen von rund 64 Mio. Euro scheiterte, spitze sich die Situation wohl noch mehr zu.
Mit dem überraschenden Tod Ortners, der laut Konkursantrag „sowohl das Gesicht, als auch der Mastermind“ von Bau &Boden war, sei das „Vertrauen des Finanzierungsmarktes“ in das Unternehmen „unwiederbringlich verloren“ gegangen, hieß es weiter vom KSV1870.
