Nachhaltigkeit ist Volksbank OÖ ein besonders großes Anliegen

Familienfreundlichkeit drückt sich für die Volksbank OÖ nicht nur darin aus, dass die Bank als „familienfreundlicher Arbeitgeber“ seit dem Vorjahr zertifiziert ist. Vielmehr soll, so sagt Vorstand Andreas Pirkelbauer im VOLKSBLATT-Gespräch, das „partnerschaftlich gelebte Arbeitsumfeld“ auch dadurch sichtbar werden, dass es im Haus eine „Du-Kultur“ gibt. So wie man in der Familie per Du sei, solle das auch für die rund 300 Mitarbeiter in den 22 Filialen der Fall sein. „Wenn man das will“, betont Pirkelbauer die Freiwilligkeit dieser Maßnahme.

Für ihn und seinen Vorstandskollegen Richard Ecker gehört das in das weite Feld der Nachhaltigkeit, auf die man in der Volksbank OÖ großen Wert legt — und zwar sowohl, was die Geldgeschäfte betrifft als auch den betrieblichen Alltag. So will man durch diverse Maßnahmen den eigenen CO2-Ausstoß weiter reduzieren: Der Fuhrpark soll beispielsweie bis Ende 2025 zu 80 Prozent auf E-Fahrzeuge umgestellt sein, in den Filialen sollen Wärmepumpen installiert werden, und bei den Reklameanlagen werden die Beleuchtungszeiten oberösterreichweit einheitlich reduziert.

Nachhaltigkeit wird aber auch in den finanziellen Belangen groß geschrieben. Der Volksbank sei es „wichtig, dass unsere Kunden Erfolg haben und wir lange mit ihnen zusammenarbeiten“, betont Pirkelbauer. Nachhaltige Veranlagungen seien selbstverständlich, in den letzten drei Jahren habe man 61 Millionen Euro im Bereich nachhaltiger Kredite platziert. Im Neu-Kommerzgeschäft setze man Schwerpunkte auf nachhaltige Finanzierungen wie etwa E-Tankstellen, Photovoltaik- und Windkraftanlagen oder die Kreislaufwirtschaft, erläutern Ecker und Pirkelbauer.

Diese Bemühungen finden auch einen sichtbaren Niederschlag: Im Nachhaltigkeits-Ranking der Ratingagentur Sustainalytics liege man in der Kategorie „Regional Banks“ im weltweiten Vergleich von 426 Banken auf Rang zehn.

Von Markus Ebert

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