Nvidia-Chef lobt Chinas Beitrag zu KI-Entwicklung

Der in Taiwan geborene Huang betont global offene Wissenschaft © APA/AFP/JOSH EDELSON

Der Vorstandschef des US-Chipherstellers Nvidia, Jensen Huang, hat den Beitrag Chinas zur Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) gelobt. In China seien „bedeutende Beiträge“ zu jener Forschungsarbeit geleistet worden, die KI-Technologie nach vorne gebracht habe, sagte der in Taiwan geborene Huang am Samstag vor Reportern in Hongkong. „Offene Wissenschaft und offene Forschung im KI-Bereich sind absolut global“, aus seiner Sicht werde „absehbar nichts etwas daran ändern“.

Der Handel im KI-Bereich zwischen den USA und China ist eine politisch heikle Frage: Die US-Regierung hatte unter dem scheidenden Präsidenten Joe Biden Nvidia untersagt, bestimmte KI-Chips nach China zu verkaufen. Die USA betrachten China als strategischen Wettbewerber, unter anderem bei der Entwicklung und Herstellung moderner Halbleiter.

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Das im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Nvidia war Anfang November erneut zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufgestiegen. Seine Marktkapitalisierung lag zuletzt bei 3,58 Billionen Dollar (3,43 Billionen Euro). Die vorherige Nummer eins, Apple, notierte bei 3,46 Billionen Dollar. Nvidia ist damit wertvoller als alle Dax-Unternehmen zusammen. Laut den am Mittwoch veröffentlichten Quartalszahlen steigerte Nvidia seinen Nettogewinn von Juli bis September auf 19,3 Milliarden Dollar – und somit auf mehr als den doppelten Wert im Vergleich zum Vorjahresquartal.

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