Rosenbauer erhöhte Ausblick

Höhere Verkaufspreise und Restrukturierungsprogramm zeigen Wirkung

Weiter aufwärts geht es beim Leondinger Feuerwehrausstatter Rosenbauer. „Der Rosenbauer Konzern setzt den operativen Turnaround fort und hebt nach einer neuen Vorschaurechnung seinen Ausblick für 2023 deutlich an“, konnte das oberösterreichische Unternehmen vermelden.

Der Vorstand erwartet demnach im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro (vormals: über 1 Milliarde Euro). Die EBIT-Marge soll gleichzeitig bei zirka 3,5 Prozent (vormals: rund 3 Prozent) liegen, was einer Ergebnisverbesserung um etwa 20 Prozent entspricht.

Als Gründe dafür werden die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung aus dem „Refocus, Restart“-Programm genannt, die zusehends Wirkung zeigen würden sowie die höheren Verkaufspreise der Fahrzeuge in Produktion.

Im ersten Halbjahr erzielte der Rosenbauer Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 460,5 Millionen Euro (Jänner bis Juni 2022: 429,7 Millionen Euro) und ein EBIT von 0,7 Millionen Euro (Jänner bis Juni 2022: -23,2 Millionen Euro). Der Auftragseingang belief sich auf 664,8 Millionen Euro (Jänner bis Juni 2022: 581,4 Millionen Euro). Die Ergebnisse für die ersten drei Quartale werden am 14. November veröffentlicht.

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