Futter für Hunde und Katzen hat sich im vergangenen Jahr spürbar verteuert und ist stärker gestiegen als die allgemeine Inflation in Deutschland. Die Preise kletterten im Jahresdurchschnitt 2023 um 16,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das teilte das Statistische Bundesamt am 8. Oktober mit. Zum Vergleich: Die Gesamtteuerung lag im gleichen Zeitraum nur bei 5,9 Prozent. Allerdings hatten sich Nahrungsmittel mit gut 12 Prozent ebenfalls überdurchschnittlich stark verteuert.
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Außerdem kletterten die Einnahmen aus der Hundesteuer 2023 auf den Rekordwert von rund 421 Millionen Euro. Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 1,6 Prozent zum Vorjahr. 2022 lagen diese Einnahmen bei 414 Millionen Euro.
Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind in den vergangenen Jahren durchgehend gestiegen. Im Zehn-Jahresvergleich sogar um 41 Prozent: 2013 hatte die Hundesteuer den Städten und Gemeinden noch 299 Millionen Euro eingebracht.