Nach Corona entwickelt sich nun auch die Donauschifffahrt in Oberösterreich wieder sehr gut. Mit 177.077 Ankünften, 379.859 Nächtigungen und einer Aufenthaltsdauer von zwei Tagen von Mai bis Oktober 2023 (im Vergleich zu 2022 ist dies ein Nächtigungsplus von 5,5 Prozent, zu 2019 neun Prozent), sind die Verantwortlichen sehr zufrieden.
Durch die Bewerbung von Flusskreuzfahrten genießt die Donau eine weltweit hohe mediale Aufmerksamkeit. Im Schnitt entfallen rund 35 Prozent der Marketing-Aktivitäten von Flusskreuzfahrt-Veranstaltern auf die Donau.
„Das ist eine kostenfreie, weltweit wirksame Werbung für die Donau bei einer vergleichsweise zahlungskräftigen und reisefreudigen Zielgruppe. Davon profitiert auch der Tourismus in unserem Bundesland und macht deutlich, dass die Donau eine starke Marke für Oberösterreich ist“, betont Tourismus-Landesrat Markus Achleitner.
17 Anlegestellen gibt es in Oberösterreich, diese werden nun aufgerüstet. „Mit einem Investitionsvolumen von 5,8 Millionen Euro werden im Moment die Anlegestellen für Donau-Kreuzfahrtschiffe in Oberösterreich mit Landstrom ausgestattet. Das bedeutet das Ende der Stromversorgung der Kabinenschiffe mittels Dieselaggregat während der Aufenthalte an den Donauländen des Landes“, so Achleitner über die Vorteile.
Aktuell findet die Internationale Donauschifffahrts- & Tourismuskonferenz in Linz statt.