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Keine Änderung zu früheren Schätzungen - Versicherte Schäden im Gesamtjahr damit bei 1,6 bis zwei Milliarden Euro
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Der von Versicherungen abgedeckte Schaden nach dem verheerenden Hochwasser im September mit Schwerpunkt in Niederösterreich wird sich auf 600 bis 700 Millionen Euro belaufen.
Die ursprüngliche Schätzung habe sich auch zwei Monate nach dem Ereignis nicht mehr wesentlich verändert, sagte Rémi Vrignaud, Präsident des Versicherungsverbandes (VVO) am 12. November in Wien vor Journalisten. Im Schnitt betrugen zuletzt jährlich die versicherten Schäden rund eine Milliarde Euro.
„Wir rechnen mit einem versicherten Schaden für dieses Jahr jedenfalls zwischen 1,6 und zwei Milliarden Euro“, so Vrignaud. Die Versicherungswirtschaft sehe eine Zunahme der versicherten Schäden.
Dabei machten versicherte Schäden im Schnitt nur etwa 40 Prozent des tatsächlichen wirtschaftlichen Schadens aus. Die gesamten volkswirtschaftlichen Schäden, die in der einen oder anderen Form das Budget belasten, würden demnach bei mehr als vier Milliarden Euro liegen.
