Bei einer routinemäßigen Überprüfung durch die Brückenmeisterei wurde festgestellt, dass die Lamelle des Fahrbahnübergangs an der Nibelungenbrücke in der oö. Landeshauptstadt auf der Urfahraner Donauseite in Fahrtrichtung Linz auf der inneren Spur (neben der Straßenbahn) beschädigt ist, gab Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner bekannt.
Am Dienstag fand eine genauere Untersuchung mit dem Hersteller statt. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und die Sommerzeit mit geringerem Verkehrsaufkommen zu nutzen, werden die Sanierungsarbeiten so rasch als möglich eingeleitet. Deshalb wurde um 14 Uhr der linke Fahrstreifen gesperrt.
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Es wird derzeit nach Möglichkeiten gesucht, die Befahrbarkeit des Übergangsbereichs schnell und dauerhaft zu sichern, eventuell durch eine Überplattung des Bereichs mit Stahlplatten oder speziellen „Grabenbrücken“.
Ziel ist es, den betroffenen Fahrstreifen so schnell wie möglich wieder freizugeben, allerdings mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h.
Die Landesstraßenverwaltung ist bemüht, die Reparaturen so schnell und sicher wie möglich abzuschließen.