EM-Ausrichtung brachte Deutschland satte Wertschöpfung

Fermin Lopez , Marc Cucurella und David Raya (v.l.) holten bei der Euro den Pokal., Deutschland freut sich über eine satte Wertschöpfung. © APA/AFP/INA FASSBENDER

Die EM hat der deutschen Wirtschaft einer Studie zufolge 7,44 Milliarden Euro eingebracht. Das teilten der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Europäische Fußball-Union (UEFA) mit.

„Durch ihre Präsenz und Sichtbarkeit in den Medien weltweit wurden für die Austragungsstädte und das Ausrichterland ein Werbewert von insgesamt 571 Millionen Euro generiert“, hieß es zudem.

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Die Studie belege, dass eine Vielzahl von positiven Effekten für die zehn Spielorte und das gesamte Land erzielt worden sei, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Für  Innenministerin Nancy Faeser (SPD) übertrifft eine Gesamtwertschöpfung von 7,4 Milliarden Euro in Deutschland die Erwartungen.

Bei den Zahlen beziehen sich DFB und UEFA auf eine Studie von Nielsen Sports. Den Angaben zufolge basiert sie auf Umfragen unter Ticketinhabern, einer medienübergreifenden Analyse, der Auswertung von Daten des Ausrichterlandes, der Austragungsstädte und der UEFA sowie der Erfahrung und dem Fachwissen aus mehr als 150 ähnlichen, von Nielsen Sports durchgeführten Wirkungsstudien.

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