Rückläufiger Pegelstand an der Donau in Linz, Lage stabil

Von Montagmittag bis Dienstagmittag mussten die Feuerwehren in der oö. Landeshauptstadt 23 Einsätze abarbeiten

Die Aufbauarbeiten für den Urfahraner Herbstmarkt werden fortgesetzt. © Turi - stock.adobe.com

Laut dem Hydrographischen Dienst des Landes Oberösterreich wird der aktuelle Pegelstand der Donau in Linz nicht mehr überschritten, hieß es am Dienstagnachmittag. Die Stadt Linz ist damit glimpflich durch die aktuelle Hochwassersituation gekommen, gaben die zuständigen Stadtpolitiker bekannt.

Kleinere Schäden und zahlreiche Feuerwehreinsätze blieben zwar nicht aus, aber im Vergleich zu den schwer betroffenen Katastrophengebieten in Niederösterreich sei die Situation in der oö. Landeshauptstadt immer stabil gewesen.

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Die Wasserstände weisen laut Prognose fallende Tendenzen auf. Der Pegelstand der Donau verzeichnet damit auch eine rückläufige Tendenz im Stadtgebiet. Bei den Bächen aus dem Norden setzte sich der Trend von Montag ebenfalls fort: In der Nacht auf Dienstag waren die Pegelstände weiterhin rückläufig.

Aufbau für Urfahraner Markt wird fortgesetzt

Die Experten des Geschäftsbereiches Gebäudemanagement und Tiefbau der Stadt stehen nach wie vor mit dem Hydrographischen Dienst des Landes Oberösterreich in Kontakt und beobachten weiterhin die Lage. Die Bach- und Flussläufe werden weiterhin kontrolliert. Der bereits stattfindende Aufbau für den Urfahraner Herbstmarkt auf dem Jahrmarktgelände wird fortgesetzt.

Die Berufsfeuerwehr und die vier Freiwilligen Feuerwehren verzeichneten von Montagmittag bis Dienstagmittag 23 Einsätze. Die Berufsfeuerwehr steht mit 47 Personen im Dienst, die Freiwilligen Feuerwehren waren mit 12 Einsatzkräften aktiv. Der Unwetterstützpunkt in St. Magdalena wurde nicht mehr alarmiert.

„Wir sind froh, dass sich die Hochwasserlage im Tagesverlauf entspannt. Unser Dank gilt den Linzer Feuerwehren sowie allen Mitarbeitenden des Magistrats, die seit Donnerstagabend nahezu rund um die Uhr im Einsatz sind und mit aller Kraft daran arbeiten, die Bevölkerung zu schützen“, so die geschäftsführende Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, die für den Hochwasserschutz zuständige Stadträtin Eva Schobesberger sowie Sicherheitsstadtrat Michael Raml.

„Ihre Arbeit ist unersetzlich, und wir sind stolz auf ihre Leistungen. Die Stadt Linz beobachtet die Situation weiterhin aufmerksam, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein“, informieren die Stadtpolitiker.