Brandschutzsysteme im neuen A26-Tunnelsystem getestet

Großangelegte Übung von Blaulichtorganisationen und der Asfinag

Wasser marsch im Tunnel der A26 © TEAM FOTOKERSCHI.AT / WERNER KERSCHBAUMMAYR

Bevor die Westbrücke in Linz für den Verkehr freigegeben wird, fand Donnerstagabend im Tunnelbereich der A26 Linzer Autobahn eine behördlich vorgeschriebene Einsatzübung statt, die von den Blaulichtorganisationen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und der Asfinag organisiert wurde.

Im Rahmen der Übung wurden die brandschutztechnischen Einrichtungen sowie die feuerwehrrelevanten Einsatzstrukturen des neuen Tunnelsystems unter realitätsnahen Bedingungen getestet.

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Dazu gehörte die Simulation eines Brandes und eines Verkehrsunfalls mit etwa 30 Statisten. Ziel war es, die Abläufe im Ernstfall zu prüfen und sicherzustellen, dass die Rettungskräfte optimal auf mögliche Vorfälle vorbereitet sind.

Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Überprüfung der modernen Brandschutzsysteme sowie der einsatztechnischen Ausrüstungen. Die A26 Linzer Autobahn, deren erster Abschnitt im Oktober eröffnet wird, soll den Verkehr in Linz deutlich entlasten.

Die neuen Tunnelanlagen unter dem Freinberg, die direkt mit der Donaubrücke verbunden sind, wurden mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet, darunter Beleuchtung, Belüftung und Überwachungssysteme.

Mit der erfolgreichen Durchführung dieser Einsatzübung wurde ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Eröffnung des Tunnels gemacht, um den künftigen Schutz der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.