Zwei Personen sind in der Früh des 4. Oktober bei einem Kellerbrand in einem Mehrparteienhaus in Villach verletzt worden. Die Feuerwehr war gegen 5.30 Uhr alarmiert worden, beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Keller, der den Bewohnerinnen und Bewohnern den Fluchtweg versperrte.
Zwei Personen mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Landeskrankenhaus Villach eingeliefert werden. Das teilte die Hauptfeuerwache Villach mit.
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Die Feuerwehrleute mussten sich mit Wärmebildkamera und mehreren Löschleitungen in den völlig verrauchten Keller des Hauses vorkämpfen. Weil der Qualm so dicht war, wurde der Brandherd erst nach einigen Minuten gefunden, die Flammen wurden dann aber rasch gelöscht.
Mit Entlüftungsgeräten wurde der Rauch aus dem Keller abgesaugt, das Stiegenhaus wurde mit Hochleistungslüftern rauchfrei gemacht. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses waren vorsorglich in Sicherheit gebracht worden, konnten aber bald wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Brandursache war vorerst unklar. Neben der Hauptfeuerwache Villach standen auch die Freiwilligen Feuerwehren Pogöriach und Fellach im Einsatz.