Führerscheinneuling am Unfallort in künstlichen Tiefschlaf versetzt

17-Jähriger war mit seinem Pkw frontal in einen entgegenkommenden Klein-Lkw gekracht

Das Wrack des jungen Pkw-Lenkers © APA/ROTES KREUZ BRUCK-MÜRZZUSCHLAG

In künstlichen Tiefschlaf musste am Montag ein 17-jähriger Autolenker nach einem schweren Verkehrsunfall am steirischen Seeberg nahe Mariazell (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) versetzt werden.

Der junge Mann aus dem niederösterreichischen Bezirk Amstetten wurde bei der Kollision seines Pkw mit einem Klein-Lkw massiv im Fahrzeug eingeklemmt. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt, teilte das Rote Kreuz am Montag mit.

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Der Unfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden. Der Führerscheinneuling geriet laut Polizei auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in den entgegenkommenden Klein-Lkw, der von einem 52-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gelenkt wurde.

Der eingeklemmte 17-Jährige wurde befreit und noch vor Ort in künstlichen Tiefschlaf versetzt, ehe er per Notarzthubschrauber Christophorus 3 ins Universitätsklinikum Wiener Neustadt geflogen wurde.

Die gleichaltrige Beifahrerin des Pkw-Lenkers sowie der Lenker des Klein-Lkw und sein Beifahrer (25) wurden leicht verletzt ins LKH Hochsteiermark in Bruck an der Mur gebracht.