Ab 23. Oktober ermöglicht eine Sonderausstellung im Welser Science Center Welios den Besuchern den kreativen Umgang mit mathematischen Phänomenen: Dabei werden Lösungen für verschiedenste Aufgaben gefunden, experimentiert und ausprobiert, um zu zeigen, dass Mathematik nicht schwierig sein muss, sondern Freude bereiten kann.
Jedes der 21 modernen Exponate hat Schwerpunkte wie etwa Geschicklichkeit und kann von den Besuchern alleine oder im Team in Angriff genommen werden. Mit einer Prise Neugier, Geschicklichkeit, Geduld und ein klein wenig mathematischem Spürsinn findet sich bald die richtige Lösung, ohne sie sofort preiszugeben.
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So kann das eigene Handeln und Forschen zum Ziel führen und – gepaart mit einer Menge Spaß – Teamgeist und Verständnis für Mathematik fördern. Besucher versuchen sich an der Kugellaufbahn, der Leonardobrücke, der Spiegelsäule und vielen weiteren Stationen.
Knifflige Aufgaben
Unterhaltung verspricht auch die Zahnradwand: Viele rote und gelbe Zahnräder hängen zusammen an einer Wand. Manche sind klein, manche groß, und manche haben eine optische Täuschung in Form einer eingefrästen Spirale. Doch wie bringt man all diese Räder gleichzeitig zum Drehen?
Und: Macht es einen Unterschied, wie herum man das erste Rad dreht oder wie man sie an der Wand anbringt? Große und kleine Forscher sind gefragt, logisch zu kombinieren, auszuprobieren und eigene, spannende Erfahrungen zu sammeln.
Das Get-together zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung findet am 23. Oktober ab 18 Uhr statt. Um 18.30 Uhr gewährt Univ. Prof. em. Albrecht Beutelspacher, Begründer des Mathematikums in Gießen/Deutschland, Einblicke in das Thema „Vergnügliche Mathematik“ und regt eine anschließende Diskussion an. Dann kann die neue Sonderausstellung erkundet werden.