Ein Sattelkraftwagen geriet in den frühen Morgenstunden am vergangenen Montag auf der A9 Pyhrnautobahn vor dem Parkplatz Maisdorf-Ost in Brand. Auf dem Pass Gschütt bei Gosau im Inneren Salzkammergut ereignete sich am späten Montagnachmittag ein weiterer Fall, als ein mit Salz beladener Lkw in Flammen aufging.
Derartige Ereignisse führen nicht nur zu immensen finanziellen Schäden, sondern stellen auch ein großes Gefahrenpotenzial für die Gesundheit dar und hinterlassen eine beschädigte Infrastruktur.
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Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner weist auf die Gefahren hin und unterstreicht, dass durch sorgfältige Wartung und umsichtiges Fahrverhalten viele dieser Brände verhindert werden könnten.
„Häufige Brandursache sind überhitzte Lkw-Reifen, hervorgerufen durch den falschen Reifendruck, festsitzende Bremsen oder defekte Radlager. Regelmäßige Kontrollen des Reifendrucks, der Bremsen und entsprechende Ruhepausen sind deshalb essenziell“, so Steinkellner.
Im Falle eines Brandes sind schnelle und korrekte Maßnahmen entscheidend, um Schäden zu minimieren. Nach Möglichkeit sollten die Lenker der Lastkraftwagen die Fahrzeuge sicher am Straßenrand parken und schnellstmöglich die Feuerwehr alarmieren.
Die raschen und spezifischen Informationen zur Ladung, insbesondere bei Gefahrgut sind ebenfalls von großer Wichtigkeit, um entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten zu können und umfangreichere Beschädigungen der Infrastruktur zu vermeiden.
Die korrekte Anwendung von Feuerlöschern, das Beachten der Windrichtung und regelmäßige Sicherheitstrainings können im Ernstfall sogar Leben retten. Die OÖ Verkehrspolizei wird im Rahmen ihrer Lkw-Kontrollen diese Sicherheitsdetails noch fokussierter kontrollieren.