Ein Mann, der 320 Vogelspinnen unter seinem Sweatshirt versteckt nach Asien schmuggeln wollte, ist vor der Ausreise aus Peru am Flughafen von Lima ertappt worden. Bei der Sicherheitskontrolle hätten Beamte gemerkt, dass der Bauchbereich des 28-Jährigen ungewöhnlich gewölbt gewesen sei, teilte die nationale Forst- und Wildtierbehörde des südamerikanischen Landes mit.
In Plastiksackerln und kleinen Behältern, die er an seinem Körper befestigt hatte, habe der Mann außerdem 110 Tausendfüßler und neun tropische Riesenameisen mit sich getragen. Der Schmuggler, den die Behörden nur als einen Koreaner identifizierten, wurde festgenommen.
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Nach Angaben der Behörde Serfor handelt es sich bei den beschlagnahmten Tieren um Arten aus dem peruanischen Amazonasgebiet. Die Vogelspinnen seien in Peru als bedrohte Art gelistet.
Gerade vor Weihnachten würden häufiger Tiere geschmuggelt, die als Haustiere oder an Sammler verkauft würden, sagte der Wildtier-Experte der Behörde, Walter Silva. Weltweit sei der illegale Handel mit wildlebenden Tieren ein Geschäft in Millionenhöhe.