Von einer Reha können alle Kinder und Jugendlichen profitieren, die ein körperliches oder seelisches Problem haben. Je frühzeitiger sie eine Reha in Anspruch nehmen, desto besser ihre Prognose. Zuweisende Ärzte spielen beim Zugang zu dieser Gesundheitsleistung eine tragende Rolle.
„Nach dem Motto ‚Es muss nur einer die gute Idee haben‘ ist es wichtig, dass nicht nur Ärzte, sondern auch Therapeuten, Pflegekräfte, Psychologen – idealerweise alle, die im Kinder- und Jugendbereich tätig sind – das Reha-Angebot von kokon kennen. Je besser sie informiert sind, umso mehr junge Patienten können von einer Reha profitieren“, sagt Robert Weinzettel, Ärztlicher Direktor im kokon Rohrbach-Berg.
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Schritt für Schritt zum Reha-Aufenthalt
Um die Zuweisung zu erleichtern, stellt kokon eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ärzte bereit, die unter kokon.rehab/infos-fur-zuweiserinnen abrufbar ist. Diese beschreibt simpel in sechs Schritten, wie junge Patienten Zugang zu einer Reha bekommen können.
„Eine frühzeitige Zuweisung ermöglicht es uns, betroffene Kinder und Jugendliche rechtzeitig zu unterstützen und sie langfristig zu Experten ihrer eigenen Krankheit zu machen“, betont Jutta Falger, Ärztliche Direktorin im kokon Bad Erlach. Ärzte sind dabei unerlässliche Partner, um die Chancen auf eine Reha zu erhöhen.
Zwei Standorte – zahlreiche Krankheitsbilder
Im kokon Bad Erlach und Rohrbach-Berg wird eine Reha für Kinder von 0 bis 18 Jahren angeboten. Behandelt werden junge Menschen nach akuten und mit chronischen Erkrankungen genauso wie nach Unfällen und Operationen. Ob bei Asthma, Skoliose, Adipositas, frühkindlichen Essstörungen oder Long Covid: Durch Reha können junge Menschen lernen, ein selbstbestimmteres, gesünderes Leben zu führen.