14 Tote in Vanuatu nach Erdbeben im Südpazifik

Port Vila wurde von dem Beben schwer in Mitleidenschaft gezogen © APA/Facebook account of Michael Thompson/MICHAEL THOMPSON

Nach einem Erdbeben der Stärke 7,3 vor der Küste von Vanuatu im Pazifik hat die Regierung des Inselstaats bisher 14 Todesopfer gemeldet. Sechs der bestätigten Toten seien bei einem Erdrutsch zu Tode gekommen, vier in einem zusammengestürzten Gebäude, erklärte die Regierung in einer aktualisierten Opferbilanz am Mittwoch. Vier weitere Tote wurden demnach aus dem Krankenhaus der Hauptstadt Port Vila gemeldet.

Das Erdbeben hatte sich am Dienstag ereignet. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, wurde das Beben im Meer etwa 30 Kilometer westlich von Port Vila registriert. Es folgten mehrere Nachbeben, eine Tsunami-Warnung wurde nach kurzer Zeit wieder aufgehoben.

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Mehrere Gebäude in der Hauptstadt Port Vila wurden beschädigt, darunter auch der Sitz der US-Botschaft und anderer diplomatischer Vertretungen. Australien und Neuseeland kündigten an, zur Unterstützung medizinische und Suchteams einzufliegen.

Die nordöstlich von Australien gelegene Inselgruppe mit 320.000 Bewohnern liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem tektonische Platten aufeinander stoßen, weswegen Erdbeben dort häufig sind. Zudem leidet der Inselstaat unter dem Anstieg des Meeresspiegels infolge des Klimawandels.

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