Über die Feiertage wird bei der telefonischen Gesundheitsberatung 1450 die Tätigkeit der Telefonärztinnen und Telefonärzte ausgeweitet: Sie stehen nicht nur in den Nachtstunden, sondern zusätzlich auch tagsüber für eine qualitativ hochwertige medizinische Beratung zur Verfügung.
Konkret vom 25.12.2024 bis einschließlich 1. Jänner 2025, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Diese Ärztinnen und Ärzte arbeiten via Teleworking und rufen die Patientinnen und Patienten aktiv zurück.
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„Gesundheit ist unser wichtigstes Gut, Gesundheitsversorgung daher unsere wichtigste Aufgabe. Mit dem Ausbau der ärztlichen Beratungsleistungen via 1450 über die Feiertage wollen wir auch in dieser Zeit eine gute Versorgung sicherstellen. Überdies werden Wartezeiten reduziert und das Krankenhauspersonal wird entlastet“, so Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander.
„Uns als Österreichische Gesundheitskasse ist es besonders wichtig, dass eine optimale medizinische Versorgung unserer Versicherten zu jeder Zeit gewährleistet ist. Mit dem Service von 1450 stellen wir auch über die Weihnachtszeit eine unkomplizierte und leicht erreichbare ärztliche Erstberatung bereit. Durch diese gezielte Lenkung der Patientenanfragen gelingt nicht nur eine schnellere und gezielte Versorgung der Patientinnen und Patienten, sondern auch ein verantwortungsvoller Einsatz der uns an den Feiertagen zur Verfügung stehenden Ressourcen“, betont Albert Maringer, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der ÖGK in OÖ.
„Gerade um Weihnachten und Neujahr ist die Personaldecke überall knapp, auch im Gesundheitswesen. Leider nimmt aber die Zahl derer, die einer ärztlichen Versorgung bedürfen, keine Rücksicht darauf. Daher ist der erweiterte 1450-Service mit Telefonärztinnen und Telefonärzten, die tagsüber zur Verfügung stehen, auch so wichtig. Dieses System hat sich bereits bestens durch den erfolgreichen telefonischen Hausärztlichen Notdienst bewährt, der sonst immer zwischen 23 und 7 Uhr über 1450 erreichbar ist. Die zusätzliche Erreichbarkeit auch tagsüber von 10 bis 18 Uhr sichert die ärztliche Versorgung zusätzlich ab. Damit kommen Patientinnen und Patienten nicht nur rascher an ihr Ziel, sie tragen damit auch bei, die Ärztinnen und Ärzte in den Krankenhäusern und in den Niederlassungen zu entlasten“, sagt Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich.