G’schichten von Dahoam – Teil 11

Das VOLKSBLATT startet einen Leseraufruf, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, wie es anderen in diesem veränderten Alltag in den eigenen vier Wänden geht.

Wenn Sie also die Couch im Wohnzimmer bereits zum Home-Office umfunktioniert haben oder Sie sich etwa gar in (verordneter) häuslicher Quarantäne befinden und sich aus diesem Grund einmal wieder einen dicken Roman aus dem verstaubten Bücherregal zu Gemüte führen: Lassen Sie uns und unsere Leser teilhaben an Ihrem Leben dahoam.

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Schicken auch Sie uns Ihre Bilder bzw. Videos mit einem kurzen Text an dahoam@volksblatt.at.

Wir werden dann ausgewählte „G’schichten von Dahoam“ in der Zeitung bzw. online veröffentlichen.

Mit Ihrer Einsendung bestätigen Sie, dass die Fotos honorarfrei sowie frei zur Veröffentlichung sind und die Abgebildeten mit einer Veröffentlichung einverstanden sind.


G’stanzln von Dahoam

Im Kampf gegen das Corona-Virus sind Oberösterreich und Österreich durchaus gut unterwegs. Das ist erfreulich und erlaubt auch in harten Zeiten etwas Humor.

Angesichts der beschränkten Kontaktmöglichkeiten wird auch das gemeinsame Singen im Familienkreis wiederentdeckt. So auch bei unserem „Reim-Meister“ Harald Semper, natürlich in seinem ganz persönlichen Stil. Deshalb erscheint ab sofort vorerst täglich ein bekanntes Lied mit einem der aktuellen Lage angepassten Text. „Diese neuen Volks- und Kinderlieder sollen aufmuntern“, erläutert Semper sein Motto. Zur späteren Erinnerung an diese Minuten empfiehlt er außerdem „die Aufzeichnung per Video und/oder fotografisches Festhalten des Chorgesangs“.

Lassen Sie, liebe Leser, uns an ihren Gesangsstunden teilhaben, und schicken Sie uns Ihre Bilder bzw. Videos mit einem kurzen Text an dahoam@volksblatt.at.


©privat
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Aufmerksamer Zuhörer

Die Corona-Krise hat auch Auswirkungen auf das (Zusammen-)Leben von Mensch und Tier bzw. Tier und Tier (= Hund und Katz)! Die täglichen Hundespaziergänge wurden kürzer und Diogenes musste sich gravierend umstellen. Statt Outdoor-Spielen mit seinem Freund Leon ist passives Indoor-Spielen angesagt. Entweder er hört Wolfgang beim Horn-Spiel zu (im Bild) oder Judith bei ihrem umfangreichen Repertoire am Flügel. Da liegt Diogenes dann meistens unterm Bösendorfer — außer sie spielt György Ligeti oder Zoltán Kodály, da flüchtet er einen Stock höher ins Gästezimmer und wartet auf sanftere Klänge. Uns geht es gut und, auch wenn sich das Leben jetzt hauptsächlich drinnen abspielt, genießen wir alle unser Haus und unsere Hundespaziergänge in Lichtenberg. Beste Grüße, Judith und Wolfgang Lindtner und Diogenes.“