Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hat im Zuge der Corona-Krise Verstaatlichungen vorerst ausgeschlossen.
Österreich sei bei diesem Thema „lange noch nicht soweit“, sagte Schramböck am Dienstag bei einer Pressekonferenz auf eine Journalistennachfrage. Man wolle „Marktverhältnisse akzeptieren“.
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In anderen europäischen Ländern werden Verstaatlichungen oder Staatsbeteiligungen unter anderem bei Airlines diskutiert, etwa in Deutschland bei der AUA-Mutter Lufthansa.
Schramböck verwies auf das 38 Mrd. Euro-Hilfspaket für Selbstständige, kleine Firmen und Leitbetriebe, wie etwa die Austrian Airlines (AUA). Für jede Firmengröße gebe es entsprechende Hilfsmaßnahmen.