Pop-Up-Orte für die neue TU

Ab Herbst soll Gründungskonvent die Details fürs Studium fixieren

Bei seinem Oberösterreichbesuch am Dienstag haben Bildungsminister Martin Polaschek und Landeshauptmann Thomas Stelzer (beide ÖVP) auch den Science Park der JKU inspiziert, dort sollen provisorisch Teile der neuen TU untergebracht werden. Übrigens wurde am Samstag Polaschek positiv auf das Coronavirus getestet, er ist drei Mal geimpft, hat keine Symptome und arbeitet in den kommenden Tagen im Homeoffice, teilte seine Sprecherin mit.
Bei seinem Oberösterreichbesuch am Dienstag haben Bildungsminister Martin Polaschek und Landeshauptmann Thomas Stelzer (beide ÖVP) auch den Science Park der JKU inspiziert, dort sollen provisorisch Teile der neuen TU untergebracht werden. Übrigens wurde am Samstag Polaschek positiv auf das Coronavirus getestet, er ist drei Mal geimpft, hat keine Symptome und arbeitet in den kommenden Tagen im Homeoffice, teilte seine Sprecherin mit. © Land OÖ

Die neue TU für Digitalisierung und digitale Transformation in Oberösterreich wird am Standort der Johannes-Kepler-Universität in Linz errichtet – in enger Kooperation mit bestehenden Universitäten und Hochschulen, mit der Wirtschaft, NGOs und der Kunst.

Der Betrieb bzw. die Forschungsaktivitäten der neuen TU starten bereits im kommenden Jahr 2023/24 in sogenannten Pop-up Außenstellen. Eine davon wird am Gelände des Science Parks der JKU sein.

„Die TU für Digitalisierung und digitale Transformation ist eines der bedeutendsten wissenschaftspolitischen Entwicklungsprojekte der letzten Jahre in Österreich. Die Umsetzung dieses Projekts ist ein gemeinsamer Kraftakt, der für diesen zukunftsträchtigen Bereich einen Campus samt Außenstellen für Studierende aus der ganzen Welt schafft. Insbesondere beim Land Oberösterreich, bei LH Stelzer und seinem Team, möchte ich mich dabei für die gute Zusammenarbeit bedanken“, erklärte dazu Bildungsminister Martin Polaschek. Und LH Thomas Stelzer ergänzt: „Es soll eine TU mit internationaler Strahlkraft werden, die dazu beiträgt, Arbeit und Beschäftigung im Land zu sichern.“

Aktuell wird am TU-Errichtungsgesetz gearbeitet, das bis zum Sommer in Kraft treten soll. Bis zum Herbst erfolgt die Einrichtung eines Gründungskonvents auf Basis des TU-Errichtungsgesetzes, bestehend aus insgesamt neun Mitgliedern. Es handelt sich um das strategische Organ der neuen TU in der Gründungsphase.