Bunte Mischung beim Final-Event

Vöcklabruck und Nußbach gehen als Favoriten ins Faustball-Final3

Verena Hieslmair geht mit Nußbach als Favoritin ins Finale „dahoam“.
Verena Hieslmair geht mit Nußbach als Favoritin ins Finale „dahoam“. © Ines Maringer

Ein Topfavorit, ein Herausforderer und ein absoluter Neuling — so lautet die bunt gemischte Konstellation für das Final3 der Faustball-Bundesliga bei Damen wie Herren am 18./19. September in Nußbach.

„Wir wollen das Event für die gesamte Faustball-Welt präsentieren“, sagte OK-Chef Marco Salzberger. Bis zu 800 Zuschauer sollen für einen Hexenkessel sorgen. Am Samstagabend steigt zudem eine große Players Party im Festzelt, am Sonntag ist ein Frühschoppen geplant.

Damen: Als großer Favorit gilt Titelverteidiger und Gastgeber Nußbach, der Finalgegner wird am Samstag (14) zwischen Vorjahresfinalist Laakirchen und Hallenmeister Seekirchen ermittelt. Die Salzburger stehen erstmals im Final-Turnier. „Wir sind sicher schlagbar.

Aber wenn wir unsere Leistung abrufen, wird es für die anderen ganz schwierig“, sagte Nußbach-Akteurin Verena Hieslmair. „Unser Ziel ist schon, den Meisterteller in den Händen zu halten“, wollen sich Emma Dallinger und Laakirchen nicht so einfach geschlagen geben.

Herren: Titelverteidiger Vöcklabruck ist seit Jänner 2020 ungeschlagen, triumphierte zuletzt sogar im europäischen Champions Cup vor Freistadt. „Da sind schon 120 Prozent nötig, um sie schlagen zu können“, weiß Freistadts Marcel Wiesinger.

„Das Ziel ist natürlich, den Titel zu verteidigen, aber die Gegner schlafen nicht“, warnte Tigers-Akteur Maximilian Huemer. Im Semifinale trifft Freistadt auf Final3-Neuling Enns (16). „Ein Wahnsinn, dass wir dabei sind“, fieberte Gustav Gürtler dem Event entgegen.

Von Christoph Gaigg

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