Rund drei Wochen nach einem schweren Erdrutsch in Uganda hat sich die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 40 erhöht. Ende November waren nach schweren Regenfällen in der Region Bulambuli rund 40 Häuser von Schlamm und Geröll verschüttet worden. Die Rettungsarbeiten dauern an.
„Wir gehen davon aus, dass bis zu hundert Menschen lebendig begraben wurden“, sagte die für Bulambuli zuständige Kommissarin Faheera Mpalanyi. Es werde jedoch nicht mehr davon ausgegangen, Überlebende zu finden. Mehr als 2.500 Menschen seien in Behelfslagern untergebracht.
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Vor allem an den Südhängen des Mount Elgon waren die Schäden groß. Die Rettungsarbeiten werden stark behindert, weil viele Straßen und Brücken zerstört sind. Das ostafrikanische Land wird oft von heftigen Regenfällen heimgesucht, die vor allem in den Bergregionen zu Unglücken führen.