Französische Polizisten erschossen Mann nach Drohungen

Tödlicher Einsatz östlich der Hauptstadt Paris

Zu dem tödlichen Polizeieinsatz wurden Ermittlungen eingeleitet. © Louis Beauchet - stock.adobe.com

Französische Polizisten haben nahe Paris einen Mann erschossen, der die Beamten bedroht und „Allahu akbar“ (arabisch: Gott ist groß) gerufen hatte.

Nach Polizeiangaben waren die Beamten am frühen Sonntagmorgen (17. November) alarmiert worden, nachdem ein der Mann in Villeneuve-Saint-George östlich der französischen Hauptstadt gegen die Tür eines Wohnhauses gehämmert hatte.

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Der Mann habe mit einer vermeintlichen Schusswaffe auf die eintreffenden Polizisten gezielt und „Allahu akbar“ gerufen. Daraufhin habe ein Beamter auf ihn geschossen.

Laut Polizei starb der Mann trotz des Einsatzes von Sanitätern noch vor Ort. Nach Angaben aus Ermittlungskreisen erwies sich seine Waffe jedoch als Spielzeugpistole. Der Mann sei wegen „Verharmlosung des Terrorismus“ polizeibekannt gewesen.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls war er demnach stark betrunken. Zu dem tödlichen Polizeieinsatz wurden Ermittlungen eingeleitet.