Spanische Polizei beschlagnahmte Kokain-Rekordmenge

War auf Containerschiff hinter Kisten mit Bananen versteckt © APA/AFP/JORGE GUERRERO

Die spanische Polizei hat nach eigenen Angaben 13 Tonnen Kokain beschlagnahmt – es handelt sich demnach um den bisher größten Kokain-Fund in Spanien. Ermittler von Polizei und Zoll hätten die Drogenlieferung Mitte Oktober im Hafen von Algeciras abgefangen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Das Kokain wurde demnach auf einem Containerschiff aus Ecuadors größter Stadt Guayaquil gefunden, einer wichtigen Drehscheibe des internationalen Drogenhandels.

Auf dem Schiff befanden sich den Angaben zufolge Kisten mit Bananen, hinter denen die Behälter mit Kokain versteckt waren. Die spanische Polizei deckte den Schmuggel auf, nachdem sie einen Hinweis von der Polizei in Ecuador erhalten hatte. Eine mutmaßliche Geschäftspartnerin der Importfirma der Bananen sei in der Stadt Toledo festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Zwei weitere Verdächtige seien flüchtig. Spanien gilt als eines der wichtigsten Einfallstore für südamerikanisches Kokain und wegen seiner Nähe zu Marokko auch für Haschisch nach Europa.

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