Zwölf Verletzte bei Unglück auf Partyboot in Berlin

Zwei Frauen kamen ins Krankenhaus

Nach einem Unfall auf einem Veranstaltungsboot auf der Spree in Berlin mit zwölf Verletzten ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Polizei und Feuerwehr wurden den Angaben zufolge am Dienstagabend zu einem Schiff in Berlin-Mitte gerufen, bei dem das Metalldach des Veranstaltungsbootes, das fest verankert auf der Spree im Bereich der Fischerinsel liegt, eingestürzt war.

Insgesamt wurden neun Frauen, im Alter von 22 bis 30 Jahren, sowie drei 24, 26 und 31 Jahre alte Männer verletzt. Zwei von den Frauen sind der Polizei zufolge zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gekommen. Mehrere Verletzte wurden vor Ort oder ambulant im Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an.

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Die Feuerwehr hatte am Dienstagabend zunächst von knapp 30, später von neun verletzten Menschen gesprochen. Insgesamt sollen rund 120 Personen auf dem Boot gewesen sein. Dabei handelt es sich um das Veranstaltungsschiff „MS Heimatland“, wie der Betreiber auf Nachfrage bestätigte.