Wie die Geosphere Austria prognostiziert, ist zwar am Montag (16. Dezember) noch mit etwas stärkerem Wind und Niederschlag zu rechnen. Daraufhin ist jedoch Auflockerung angesagt – mit einem Mix aus vereinzelten Wolkenfeldern, Sonne und mäßigem Wind.
In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart am Montag sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken.
Lesen Sie auch
Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1.500 Meter und 2.000 Meter Seehöhe.
Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus fünf bis plus sechs Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit sieben bis zwölf Grad erreicht.
Am Dienstag (17. Dezember) beginnt der Luftdruck zu steigen, das Wetter beruhigt sich. Vor allem im Norden und Osten startet der Tag jedoch noch mit einigen dichteren Wolken. Von einzelnen Regentropfen abgesehen bleibt es trocken. Nach und nach lockern die Wolken aber auf und damit gibt es bis zum Abend in allen Landesteilen einen Mix aus Sonnenschein sowie einzelnen dichteren Wolken oder hoher Schichtbewölkung.
Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht nördlich des Alpenhauptkammes mäßig, im Osten örtlich auch noch lebhaft. Minus sechs bis plus acht Grad hat es in der Früh, die tiefsten Temperaturen werden in Osttirol gemessen. Tagsüber werden vier bis zwölf Grad erreicht, am wärmsten ist es im Südosten Österreichs.
Über den Niederungen im Norden, Osten und Süden sowie im Rheintal halten sich am Mittwoch zunächst ein paar Nebel- und Hochnebelfelder. Aber auch abseits des Nebels ziehen ein paar harmlose hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel. Im Tagesverlauf scheint aber in den meisten Regionen zumindest vorübergehend die Sonne.
Der Wind weht meist nur schwach. Die Frühtemperaturen werden mit minus sieben bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen mit vier bis zwölf Grad angegeben, wobei es vor allem in mittleren Höhenlagen am wärmsten ist.
Wolkenfelder einer schwachen Störungszone ziehen im Tagesverlauf am Donnerstag (19. Dezember) von Westen her durch, Regen fällt tagsüber aber nur vereinzelt ein wenig im Westen und Norden. Wetterbegünstigt bleiben noch der Südosten und Osten. Hier können sich regional aber Nebelfelder halten.
Erst in der Nacht werden die Niederschläge von Westen und Südwesten her häufiger. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen schwanken zwischen minus sieben bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen zwei bis zwölf Grad, wobei es in mittleren Höhenlagen am wärmsten ist.
Mit Störungseinfluss regnet oder schneit es am Freitag (20. Dezember) zunächst noch recht verbreitet. Die Schneefallgrenze liegt bei 400 bis 700 Meter Seehöhe. Im Laufe des Nachmittags lockert es dann aber von Nordwesten her immer öfter auf und besonders im Alpenvorland und im Flachland zeigt sich die Sonne.
Bewölkt und schaueranfällig bleibt es an der Alpennordseite. Der Wind weht lebhaft bis kräftig, auf den Bergen auch stürmisch aus West bis Nordwest. Nur im Süden bleibt der Wind in den Niederungen schwach. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus drei bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen eins und sechs Grad.