Nachdem in den vergangenen Wochen bereits aus mehreren Bundesländern Fälle der Blauzungenkrankheit gemeldet worden waren, ist sie nun auch bei zwei Rindern in Oberösterreich festgestellt worden.
Die beiden betroffenen Betriebe im Bezirk Steyr-Land werden behördlich gesperrt. Vorerst dürfen für zwei Wochen keine Tiere heraus- oder hineingebracht werden, informierte Landesveterinärdirektor Thomas Hain am Mittwoch.
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Die Feststellung erfolgte bei einer Routine-Blutuntersuchung im Rahmen des Blauzungenkrankheit-Überwachungsprogramms. Bisher gibt es in beiden Betrieben allerdings keine erkrankten Tiere, auch die beiden positiv getesteten Rinder sind klinisch gesund.
Sollten doch Krankheitssymptome auftreten, müssen die Tiere behandelt werden. Für Menschen bestehe keine Gefahr, so Hain. Die Krankheit, die durch Stechmücken übertragen wird, betrifft vor allem Rinder, Schafe, Ziegen und andere Wiederkäuer.