Ein russischer Student, der an einem internationalen Studienprogramm der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU) teilgenommen hat, ist nach der Rückkehr in seine Heimat positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Das teilte die Uni am Dienstag mit. Nun müssen alle möglichen Kontaktpersonen informiert werden. Die ausländischen Programmteilnehmer dürften teilweise bereits auf der Heimreise sein.
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Der Mann, der nur leichte Symptome zeigt, war Teil des internationale Master-Studienprogramm „TROIKA“, das von der JKU gemeinsam mit den Universitäten Nizhny Novgorod in Russland und Bergamo in Italien ausgerichtet wird und 26 Teilnehmer zählt. Von 9. Jänner bis Ende der Vorwoche war die ganze Gruppe in Linz.
Die Präsenzlehre an der JKU war zwar bereits am Dienstag der Vorwoche eingestellt worden, allerdings dürften die Studierenden weiter engen sozialen Kontakt gehabt und am Samstag noch in einem Linzer Studentenheim eine Party gefeiert haben, wie Ermittlungen der Universitätsleitung ergaben. Auch der infizierte Russe soll teilgenommen haben.
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Die Uni betonte, dass Rektor Meinhard Lukas davor noch alle Studierenden und Mitarbeiter der JKU in mehreren Mitteilungen und einer Videobotschaft eindringlich ersucht habe, soziale Kontakte soweit wie möglich zu meiden.
Ein Student aus der Gruppe war zudem – auch entgegen der ausdrücklichen Aufforderung der Programmleitung, nicht zu reisen – von 18. bis 20. Februar nach Bergamo gefahren, hieß es in der JKU-Aussendung. Er habe sich aber danach zwei Wochen in Quarantäne begeben und in dieser Zeit keine Symptome gezeigt. Gerüchte über Italienreisen von weiteren Studierenden hätten sich bisher nicht bestätigt.