Hessenpark und Krempl-Hochhaus neuerlich Schutzzonen

Verordnung ermöglicht Polizei eine bessere Handhabe gegen illegale Vorkommnisse

Rund um den Linzer Hessenplatz und das Krempl-Hochhaus in der Wiener Straße wurden mit 1. Dezember neuerlich Schutzzonen erlassen. Damit hat die Polizei eine bessere Handhabe, wenn es zu illegalen Vorkommnissen wie etwa Drogenhandel kommt.

Alle sechs Monate müssen die Gebiete, auf die die Polizei ein besonderes Augenmerk gelegt hat, überprüft werden. Wenn nötig, kommt es zu einer neuen Verordnung.

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Sinn und Zweck ist, dass „Personen, von denen möglicherweise eine Gefahr ausgeht, dass sie gegen das Strafgesetzbuch, gegen das Suchtmittelgesetz oder zum Beispiel gegen das Verbotsgesetz zuwiderhandeln, dort leichter kontrolliert werden können“, so Stadtpolizei-Kommandant Klaus Hübner.

Die Verhängung einer Verbotszone ermöglicht dann den Beamten, eine Wegweisung oder ein Betretungsverbot zu verhängen. Weil Schutzzonen auch ausgeschildert werden, sei auch die Öffentlichkeit gewarnt.