Wer rasch hilft, hilft doppelt – dieser Grundsatz gilt auch für das Land OÖ. „Bei Extremereignissen wie Hochwasser, das auch Teile Oberösterreichs getroffen hat, brauchen die Menschen schnelle Unterstützung. Klar ist: Wir lassen niemanden allein“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
So wurde bereits eine Hotline für Betroffene eingerichtet, die unter Tel. 0732/7720–11808 erreichbar ist. Zudem gibt es auf der Homepage des Landes unter www.land-oberoesterreich.at die Möglichkeit, sämtliche Informationen sowie die notwendigen Anträge für Hilfe aus dem Katastrophenfonds zu bekommen.
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Gemeinde als erster Ansprechpartner
Dort sind zudem auch die Richtlinien für Entschädigungen – für Private und Unternehmen – zu finden. Erster Ansprechpartner für Hilfe ist die Gemeinde.
„Durch die bürgernahe Antragstellung für Unterstützungen aus dem Katastrophenfonds bei den jeweiligen Gemeinden kann den Geschädigten rasch und unbürokratisch geholfen werden. Das ist nun das Wichtigste“, betonen LH Stelzer und Gemeinde- und Katastrophenschutz-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
„Bei Schäden am kommunalen Eigentum sind die Gemeinden aufgerufen, mit der IKD in Kontakt zu treten, um den Katastrophenfonds anzurufen“, so die beiden.
„Das Gröbste in puncto Regen dürfte nun überstanden sein. Ich bedanke mich bei den Feuerwehren und allen Einsatzkräften – dank eures Engagements ist Oberösterreich gut durch diese schwierige Zeit gekommen. Auch die notwendigen Evakuierungen im Innviertel haben dank der Professionalität unserer Einsatzkräfte reibungslos funktioniert“, sagte Stelzer.