Rüstorf ist Landessieger beim OÖ. Ortsbildpreis 2024

Ortsbildmesse in Wolfern: Gemeinde aus dem Bezirk Vöcklabruck setzte sich durch - Auch regionale Sieger aus Hausruckviertel, Innviertel, Mühlviertel und Traunviertel gekürt

V. l.: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Vizebürgermeisterin Pauline Sterrer, Bürgermeister Georg Seethaler, Katharina Nöhammer (DOSTE-Obfrau Rüstorf), Raumordnungslandesrat Markus Achleitner, Generaldirektor Othmar Nagl von der OÖ. Versicherung © Land OÖ/Tina Gerstmair

Die Gemeinde Rüstorf im Bezirk Vöcklabruck ist Landessieger des Ortsbildpreises 2024. Ausgezeichnet wurde auf der Ortsbildmesse in Wolfern (Bezirk Steyr-Land) das Projekt „Dorfplatzbelebung – eine verwirklichte Vision in fünf Etappen“.

„Das Projekt in Rüstorf zeigt eindrucksvoll, wie ein leeres Ortszentrum mit und für die Menschen gestaltet werden kann. Es zeigt aber auch, dass Ortkernbelebung nicht nur bauliche Maßnahmen braucht, sondern vor allem auch Menschen, die an eine Idee glauben, Überzeugungsarbeit leisten und Akzeptanz von Projekten schaffen“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Markus Achleitner im Rahmen der Vergabe des OÖ. Ortsbildpreises 2024.

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Auch die Viertelsieger wurden gekürt. Im Hausruckviertel ist es die Marktgemeinde Haag am Hausruck (Bezirk Grieskirchen) mit „Umgestaltung des Kirchenplatzes“. Im Innviertel die Gemeinde St. Aegidi (Bezirk Schärding) für „Umfassende Ortskern-Erneuerung“.

Im Mühlviertel die Marktgemeinde Kefermarkt (Bezirk Freistadt) für das Projekt „Neugestaltung des Kirchenplatzes“. Im Traunviertel setzte sich die Marktgemeinde Bad Goisern (Bezirk Gmunden) mit „Neugestaltung des Marktplatzes“ durch.

Den Gewinnern des OÖ. Ortsbildpreises 2024 wurden von Stelzer, Achleitner und Generaldirektor Othmar Nagl von der OÖ. Versicherung als Kooperationspartner eine von der FH Oberösterreich gestaltete Skulptur, eine Urkunde sowie ein Geldbetrag für die jeweilige DOSTE-Vereinskasse (5.000 Euro für den Landessieger und je 2.000 Euro für die Viertelsieger) überreicht.

„Lebendige Zentren in unseren Gemeinden und Städten, in denen sich die Menschen zu Hause fühlen und gerne leben – dafür steht die Dorf- und Stadtentwicklung in Oberösterreich. Zugleich ist das auch unsere Leitlinie in der OÖ. Raumordnungspolitik: Wir wollen, dass unsere Gemeinden und Städte nach innen wachsen und nicht an den Ortsrändern“, so Stelzer und Achleitner.

Die Ortsbildmesse in Wolfern habe sich einmal mehr als ein Umschlagplatz für die besten Ideen erwiesen, wie das gelingen könne. Zugleich war sie laut Stelzer und Achleitner ein Ort des Austausches für jene, die sich aktiv in der Gestaltung der oberösterreichischen Gemeinden und Städte engagieren.