Die „Park and Ride“-Anlage (P+R) am Bahnhof Vöcklabruck ist seit Jahren ein Thema. Bereits in den frühen Morgenstunden ist diese völlig überlastet. Nun gibt es einen konkreten Zeitplan der Stadtgemeinde mit den ÖBB. Baubeginn soll frühestens Anfang 2026 sein.
Die vor einem Jahr beschlossene Machbarkeitsstudie zur P+R-Erweiterung wird noch im April 2024 in Auftrag gegeben. Der vorläufige Zwischenstand wird im August mit dem Land OÖ abgestimmt, um die Fahrtrichtung festzulegen
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. Hier soll beschlossen werden, ob eine Aufstockung des bestehenden Parkplatzes oder die Nutzung zusätzlicher Flächen stattfindet, informiert Bürgermeister Peter Schobesberger. Nach dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie sollen 2025 die Planungsarbeiten für die Erweiterung durchgeführt werden.
„Die Situation ist ernst. Es muss definitiv was passieren, da der jetzige Zustand für Pendler eine Zumutung ist“, betont Schobesberger, der sich bei den ÖBB für die gute Zusammenarbeit bedankt. Weitere Verzögerungen will der Stadtchef nicht akzeptieren.
Zutrittssystem bereits Anfang 2025
Wie bei allen P+R-Anlagen entlang der Westbahn wird auch in Vöcklabruck ein Zutrittssystem errichtet. Dadurch sollen Falschparker ferngehalten werden. „Hinweise über Dauerparker am Bahnhof erhalten wir ständig. Eine Einfahrtskontrolle ist daher zu begrüßen“, freut sich Schobesberger. Die Umsetzung durch die ÖBB ist bereits Anfang 2025 geplant.
Noch heuer Bike and Ride
Zügig voran gehen soll es auch bei der Schaffung von Motorrad- und Fahrradabstellplätzen. Eine moderne „Bike and Ride“-Anlage wird am Vorplatz des Bahnhofes entstehen. Diese wird auch mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet sein. Eine Realisierung ist noch im Jahr 2024 beabsichtigt.
„Wir haben mit den ÖBB eine sehr gute Gesprächsbasis. Mir ist wichtig, dass den guten Planungen auch bald die Umsetzung folgt“, so Schobesberger.