Ein 70-jähriger Landwirt aus Neuhofen an der Krems wurde am Mittwochabend beim Hantieren mit einer Hackschnitzelheizung von Hackschnitzeln begraben und konnte nur noch tot geborgen werden.
Weil ihr Mann am Abend nicht wie gewohnt von der bäuerlichen Arbeit zurückgekehrt war, machte sich seine 64-Jährige Ehefrau gemeinsam mit den Söhnen auf die Suche. Nachdem dies erfolglos blieb und Fahrzeuge wie Mobiltelefone zu Hause waren, informierte die Familie die Polizei.
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Bei den Erhebungen der Beamten stellte sich heraus, dass die Hackschnitzelheizung in den Tagen zuvor defekt gewesen sei. Aus diesem Grund konzentrierte sich die Suche auf den Bereich.
Die Suchenden fanden bei den Hackschnitzeln ein Loch, unter dem sich die Förderschnecke befand. Weil der Verdacht bestand, dass der 70-Jährige dort hineingefallen sein könnte, wurde die Feuerwehr beigezogen. Diese schaufelte die Hackschnitzeln zur Seite und in einer Tiefe von zwei bis zweieinhalb Metern fand man den Mann tot auf.
Der Verunfallte dürfte mit einer Eisenstange versucht haben, den Hackschnitzel-Haufen zu lockern, dabei ins Loch gestürzt und von den Hackschnitzeln begraben worden sein.