Die Lage in oberösterreichischen Spitälern bleibt vor allem auf den Intensivstationen weiter angespannt. Mit jedem Tag kommen mehr Covid-19-Patienten hinzu.
Von Dienstag auf Mittwoch waren es vier, womit 138 Corona-Kranke eine intensivmedizinische Betreuung benötigen. Auf den Normalstationen befanden sich 504 Patienten.
Sei Mittwoch stehen in Oberösterreich zur Entlastung der Akut-Spitäler in medizinischen Einrichtungen 68 Covid-19-Betten zur Verfügung. 38 sind es in der Sonderkrankenanstalt Sierning und 30 in der Reha Klinik in Enns. Seit Mittwoch helfen in Enns diplomierte Pfleger des Bundesheeres aus. Sie stammen von der Feldambulanz Hörsching, informierte das Militärkommando Oberösterreich.
Seit einer Woche unterstützen auch mehr als 100 Soldaten aus den Garnisonen in Oberösterreich erneut die Bezirksverwaltungsbehörden – zusätzlich zu den Soldaten im Contact Tracing Pool beim Land. Der Anteil der Corona-Fälle, bei denen sich die Infektionsquelle klären hat lassen, lag vom 15. bis 21. November bei nur zehn Prozent.
In einigen Bezirken ist einem Papier der Ampel-Kommission zufolge das Contact Tracing offenbar zum Erliegen gekommen. In Linz-Land lag in der Vorwoche der Anteil der geklärten Fälle bei drei, in Steyr-Land bei vier, in Eferding bei fünf, in Grieskirchen bei sechs und in Braunau und Vöcklabruck bei jeweils sieben Prozent.
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Nach oben gehen dafür die Impfzahlen. Im November wurden insgesamt 392.379 Stiche gesetzt, darunter 83.343 Erstimpfungen, 53.011 Zweitimpfungen und 255.919 Drittimpfungen. Damit war der November der bisher zweitbeste – knapp hinter dem Juni 2021 mit 416.355 Impfungen, teilte das Land in einer Aussendung mit.