Coronavirus: Großer Andrang beim Arbeitsmarktservice

Wer am Montag nicht dran kam, kann noch rückwirkend Geld beantragen

Überall in Österreich war Interesse an den Angeboten des Arbeitsmarktservice zu Wochenbeginn groß.
Überall in Österreich war Interesse an den Angeboten des Arbeitsmarktservice zu Wochenbeginn groß. © APA/Gindl

Die Folgen der Coronavirus-Pandemie schlagen immer mehr bei den Unternehmen und ihren Mitarbeitern durch.

Beim Arbeitsmarktservice in OÖ gab es am gestrigen Montag zahlreiche Anfragen.

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Nach ersten Schätzungen rund 3000 Personen meldeten sich wegen ihrer Arbeitslosenunterstützung. Aufgrund des massiven Andrangs konnten nicht mehr alle Anfragen elektronisch über das eAMS-Service oder telefonisch verarbeitet werden. Das soll aber für niemanden zum Nachteil werden, wie AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer gegenüber dem VOLKSBLATT betonte: Auch wer erst Dienstag oder Mittwoch einen Antrag stelle, habe Anspruch auf Arbeitslosengeld rückwirkend ab Montag, stellte er klar.

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Auch bei den Unternehmen spürt man die Unsicherheiten. Rund 1000 Betriebe – von klein bis groß – hätten sich beim AMS über die Möglichkeiten bzw. Voraussetzungen eines Kurzarbeitsmodells erkundigt, hieß es gestern.

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Indes wurde bekannt, dass es im Rahmen des Hilfsprogramms der Regierung auch Bargeldhilfen für Einpersonenunternehmen geben wird. Das haben Vizekanzler Werner Kogler und Kanzler Sebastian Kurz gestern im Ö1-Morgenjournal angekündigt. Außerdem hat das Finanzministerium ein Formular für Firmen erstellt, mit dem alle steuerlichen Erleichterungen auf einmal beantragt werden können.