Italiens Polizei hat seit Einführung der Ausgangsverbote vor zwei Wochen mehr als zwei Millionen Menschen kontrolliert. Das meldete die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag unter Berufung auf das Innenministerium in Rom.
Dabei dürfen die Sicherheitskräfte auch offiziell Drohnen zur Überwachung nutzen. Die Luftfahrtbehörde ENAC hatte der Polizei am Montag grünes Licht für die Überwachung aus der Luft gegeben. Die Freigabe gelte bis zum 3. April, teilte die Behörde mit.
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Kommunen wie die Küstenstädte Rapallo und Rimini legten damit sofort los. Andere Orte hatten die Drohnen schon vorher eingesetzt.
Joggen nicht erlaubt
Die Polizei hat den Angaben nach zwischen 11. und 23. März gut 2,2 Millionen Menschen überprüft. Außerdem seien mehr als eine Million Läden überprüft werden. Die Regierung hatte die Schließung von Geschäften und Betrieben angeordnet, die nicht für die Versorgung wichtig sind. Wie es hieß, gab es mehr als 100.000 Anzeigen wegen Verstößen besonders gegen die Ausgehverbote. Die Medien berichten zum Beispiel über Menschen, die versuchen, aus dem stark von der Covid-19-Krankheit betroffenen Norden in Ferienhäuser und zu Familien in den Süden zu fahren. Das ist nicht erlaubt. Außerdem gehen Sportler joggen, oder Menschen besuchen Freunde.
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In Italien gelten seit dem 10. März strenge Ausgangsbeschränkungen. Man darf die Wohnung nur verlassen, wenn man zum Beispiel unbedingt zur Arbeit muss, zum Arzt oder zum Einkaufen. Wer rausgeht, soll eine Bescheinigung mi Angabe der Gründe ausfüllen.