Das Christkind bringt den Schnee

In der Christnacht kehrt der Winter zurück – Zumindest in Lagen über 500 Metern dürfte es über die Feiertage dann weiß werden

Raureif als Schnee-Ersatz lässt derzeit im Wolfgangsee-Gebiet zumindest ansatzweise Winterstimmung aufkommen.
Raureif als Schnee-Ersatz lässt derzeit im Wolfgangsee-Gebiet zumindest ansatzweise Winterstimmung aufkommen. © Hörmandinger

LINZ/WIEN – So wenig weihnachtlich sich das Wetter derzeit präsentiert, so gut stehen die Chancen dennoch, dass es zumindest über die Feiertage ein wenig Neuschnee geben wird. Vor allem in der Heiligen Nacht dürfte sich das Wetter umstellen und überall im Land zu schneien beginnen.

Zunächst bleibt es aber weiterhin ungewöhnlich mild. Heute könnten in Föhngebieten die Temperaturen sogar auf mehr als 13 Grad steigen, so der Meteorologe Wolfgang Traunmüller von Blue Sky Wetteranalysen im VOLKSBLATT-Gespräch.

Und auch der morgige Donnerstag beginnt noch relativ mild, allerdings werden die Wolken und der Regen immer häufiger. Bis zum Abend sinkt dann die Schneefallgrenze immer tiefer auf bis zu 1000 Meter herunter. In der Nacht dann weiter auf bis zu 500 Meter. Vielfach dürfte es dann am Morgen des Christtages ein „winterliches Erwachen“ geben.

Besonders an der Alpennordseite wird es auch am Christtag noch zeitweise schneien. Ansonsten gehen die Niederschläge zurück und es wird richtig kalt. Zumindest bis zum Stefanitag und am Wochenende.

In der kommenden Woche stellt sich das Wetter abermals um. „Es dürfte so ähnlich werden wie wir es in den vergangenen Tagen hatten. Oben scheint die Sonne in tiefen Lagen wird es eher trüb und grau“, so Traunmüller. Die Temperaturen bleiben deutlich im Plus-Bereich. Was Silvester betrifft, sei es noch zu früh für Prognosen.

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