Die Internationale Faustball Association (IFA) kürte für das Jahr 2021 erstmals offiziell den Welt-Faustballer und mit Karl Müllehner gewann ein Vöcklabrucker bei der Premiere.
„Ich habe gewusst, dass es die Wahl gibt, aber nicht dass ich nominiert bin“, war der 24-Jährige über die individuelle Auszeichnung überrascht. „Ich freue mich riesig und im Nachhinein gesehen, ist es eine Belohnung für die harte Arbeit unseres Vereins“, erklärte der Angreifer, der sich im Vorjahr mit seinen Tigers erstmals in der Klubgeschichte den Champions Cup sicherte.
Team steht im Vordergrund
Die Gemeinschaft steht für Müllehner, der nebenbei im Olympiazentrum auf der Linzer Gugl als Masseur arbeitet, im Vordergrund: „Man muss klar sagen, der Titel wäre nicht möglich gewesen, wenn wir als Team nicht so unglaublich hart für unseren gemeinsamen Erfolg gearbeitet hätten.“
Zeit zum Feiern gibt es für Müllehner und Co. nicht, geht es doch in die entscheidende Phase der Hallen-Bundesliga-Saison. „Natürlich wollen wir die Meisterschaft gewinnen.“
Zum Welt-Nachwuchs-Faustballer wurde der 17-jährige Philipp Einsiedler (Grieskirchen/Pötting) gewählt.