Drei Millliarden Euro Corona-Hilfen für Unternehmen in Oberösterreich

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Die Wirtschaft brummt wieder“

Wirtschafts-Landesrat Achleitner: „Aufschwung bestmöglich nutzen und zu langfristiger Erfolgsgeschichte für Standort machen“..
Wirtschafts-Landesrat Achleitner: „Aufschwung bestmöglich nutzen und zu langfristiger Erfolgsgeschichte für Standort machen“.. © Land OÖ/Liedl

Drei Milliarden Euro haben Oberösterreichs Betriebe in der Corona-Zeit als finanzielle Hilfe von Bund und Land erhalten. „Das ist gut investiertes Geld, denn so kann OÖ gestärkt aus der Krise hervorgehen“, so Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner am Dienstag in einer Aussendung.

OÖ sei längst wieder auf die Überholspur gewechselt, nachdem die vergangenen beiden Jahre die Wirtschaft schwer unter Druck gesetzt haben.

Insgesamt gab es mehr als 420.000 Anträge von oö. Unternehmen für die Hilfsmaßnahmen von Bund und Land – von Garantiegewährungen, Fixkostenzuschüsse, Ausfallboni, Verlustersätze, Umsatzersätze bis zum Härtefallfonds und Corona-Kurzarbeit.

„Wirtschaftskeislauf in Bewegung gehalten“

Mit den drei Milliarden wurde „der Wirtschaftskreislauf in Bewegung gehalten, besonders betroffene Betriebe gestützt und zahlreiche Arbeitsplätze in unserem Land erhalten“, so Achleitner.

Oberösterreichische Betriebe waren auch mit 23,4 Prozent aller Anträge die Nummer 1 bei der Investitionsprämie des Bundes. Damit wurden in OÖ mehr als 56.700 Investitionen von Unternehmen mit einem Gesamtvolumen von 16 Milliarden Euro ausgelöst, wobei die Unternehmen bis zu 1,5 Milliarden Euro an Förderungen vom Bund erhalten haben.

Achleitner: „Diese Investitionen haben zusätzlich dafür gesorgt, dass es mit unserer Wirtschaft besonders schnell wieder aufwärts gegangen ist.“ Nun gelte es, diesen starken Aufschwung bestmöglich zu nutzen und zu einer langfristigen Erfolgsgeschichte für den Standort Oberösterreich zu machen.