Tja, wenn am Sonntag perfektes Frühlingswetter herrscht werden die Lauffreunde wohl etwas wehmütig. Der Oberbank Linz Donau Marathon wäre auf dem Programm gestanden. Aber was soll’s, an das Solo-Training sind wir mittlerweile gewöhnt, also schnüren am Sonntag alle, auch die nicht beim Marathon gestartet wären, die Laufschuhe. Egal wie lange — jeder Meter ist besser als keiner!
Und um die Füße nicht noch zusätzlich zu belasten, stelle ich im vierten Teil der VOLSKBLATT-Fitness-Serie Übungen vor, die quasi im Sitzen und Liegen absolviert werden. Aber Vorsicht: nicht unterschätzen! Wieder drei Durchgänge (Serien) jede Übung im Wechsel absolvieren.
Liegestütz (Brust, Arme): In der Fitnesssprache weithin auch als Push ups bekannt, kennt die Übung wohl jeder (auch wenn die Schulzeit schon lange vorbei ist). Für Einsteiger empfiehlt sich die leichtere Variante mit aufgestellten Knien. Fünf bis sieben Wiederholungen, wer schon etwas Übung hat 10 bis 12.
Superman (Rücken): Die Position sollte Jung und Alt aus Comics oder TV bekannt sein. Wir versuchen die Position so lange wie möglich zu halten. Fünf bis 15 Sekunden für sind durchaus für den Anfang ok. Wichtig: Atmen nicht vergessen. Wem das Halten zu wenig ist, kann die Ellbogen zurückziehen und dann die Hände wieder strecken.
Crunches (obere Bauchmuskeln): Für Ungeübte wird der Bewegungsradius zu Beginn eher klein sein. Drei bis acht Wiederholungen, Trainierte schaffen bestimmt zwölf bis 20.