Kepler Uniklinik nun zur Gänze Landeseigentum

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Besiegelt ist jetzt — mit der Unterschrift von LH Thomas Stelzer, LH-Stv. Christine Haberlander und Bürgermeister Klaus Luger — die Übernahme der restlichen Anteile der Stadt Linz am Kepler Universtitäsklinikum durch die OÖ Gesundheitsholding.

Damit steht das KUK — und ehemaliges Allgemeine Krankenhaus der Stadt Linz — zu 100 Prozent im Landeseigentum, es ist das zweitgrößte Krankenhaus Österreichs. „Die bestmögliche medizinische Versorgung steht für uns immer an erster Stelle. Mit diesem logischen, aber auch historischen Schritt ermöglichen wir eine Gesundheitsversorgung aus einem Guss und ohne Reibungsverluste. Mit der Übernahme ist auch die Arbeitsplatzsicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet. Die Arbeitsplätze am Uniklinikum sind sicher und werden es auch bleiben“, betonen Stelzer, Haberlander und Luger.

Die Übernahme des 25,1-Prozent-Anteils der Stadt erfolgt rückwirkend mit 1. Jänner 2020. Die Gesundheitsholding zahlt für den Linzer Gesellschafteranteil 2,51 Millionen Euro, das KUK erwirbt zudem um 24,4 Millionen Euro Liegenschaften von der Stadt Linz. Die Stadt wiederum leistet noch für drei Jahre den Trägerselbstbehalts-Anteil von 31 Millionen Euro sowie 1,93 Millionen Euro für Personalrückstellungen.