Zum 31. Mal geht heuer das Internationale Welser Figurentheaterfestival über die Bühne. Von 15. bis 24. Juni tummeln sich nicht nur in den üblichen Spielstätten, sondern auch auf Kleinbühnen in der Fußgängerzone Künstler aus sieben Nationen. Diese lassen in 44 Vorstellungen ihre Figuren über die Bühnen tanzen.
Literarisches gibt es am 15. Juni im Stadttheater Greif mit „Der Morgen kann warten“ von Theodor Storm. Für ein magisches Universum sorgt am 18. Juni das Sofie Krog Teater aus Dänemark, das Puppen in akrobatischen Einlagen durch die Lüfte gleiten lässt.
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Wer erzählt, der vergisst nicht
Von 16. bis 21. Juni wird im Stadtmuseum Minoriten das Erzählspiel „Helgas Reise nach Riga“ von Lille Kartofler gezeigt. Es erzählt die Geschichte Helga Meyers, die im Konzentrationslager Stutthof ums Leben kam.
Für die Kleinsten wird am Wochenende des 17. und 18. Juni im Puppentheater Tabula Rasa der Märchenklassiker „Vom Fischer und seiner Frau“ aufgeführt.
Vom Theater raus in den Volksgarten geht es am 16. Juni. Dort führt das Mezzanintheater das Stück „Nur ein Tag“ auf, welches sich mit Themen rund um das Leben, den Tod, die Liebe und das kostbare Geschenk der Freundschaft beschäftigt.
Puppen laden zum Picknick ein
Ein Theater für alle Sinne gibt es am 17. Juni am Zwinger. Dort werden dem Publikum zu den Puppenaufführungen auch kulinarische Köstlichkeiten kredenzt.
Der Nachwuchs im Rampenlicht
Zum ersten Mal wird heuer das Programm um das YA!- Festival ergänzt, welches im Anschluss an das Internationale Welser Figurenfestival stattfindet. YA steht für Young Animation und rückt den Nachwuchs in das Scheinwerferlicht. Puppenspieler, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen, haben dadurch die Möglichkeit ihre Kunst vor einem großen Publikum zu präsentieren.
Weitere Details zum Programm: www.figurentheater-wels.at