Grenzlandbühne: Herzensprojekt „Dogville“ zum 25-Jahr-Jubiläum

Bernhard Jahn als Chuck und Martina Lanzerstorfer als Grace in „Dogville" © Grenzlandbühne Leopoldschlag

Mit „Dogville“ haben sich die umtriebigen Theatermacher der Grenzlandbühne Leopoldschlag zum 25-Jahr-Jubiläum eigenen Angaben zufolge ein „absolutes Herzensprojekt“ vorgenommen. Das Stück (Theaterfassung von Christian Lollike) basiert auf dem gleichnamigen Film von Regielegende Lars von Trier aus 2003 mit Nicole Kidman in der Hauptrolle. Premiere in Leopoldschlag ist am 13. Juli.

Über Liebe, Macht und Gewalt

In der beschaulichen Kleinstadt Dogville, einem Refugium der Rechtschaffenheit, Arbeitsfreude und frisch gebackenen Kekse, taucht plötzlich eine Fremde auf, Grace, die offenbar auf der Flucht vor Gangstern ist. Nach anfänglicher Skepsis wird sie von den Dorfbewohnern aufgenommen. Dafür soll sie für die Gemeinde kleine Aufgaben erledigen. So findet Grace rasch Anschluss.  Doch nach und nach wird die junge Frau von ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Stimmung im Dorf kippt und Grace wird immer hemmungsloser ausgenutzt …

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Unter der Regie von Daniel Pascal wird in dem Stück über Liebe, Macht und Gewalt der Frage, wie wir miteinander leben wollen, nachgegangen.
Infos und Karten: www.grenzlandbuehne.at