Die vergangenen Jahre waren nicht die leichtesten für Jugo Ürdens: Galt der Wiener Rapper mit mazedonischen Wurzeln nach seinen ersten Veröffentlichungen 2017 als eine der spannendsten Stimmen im heimischen Hip-Hop, brachte der vermeintlich erfolgversprechende Vertrag mit einem größeren deutschen Label in der Folge einen Knacks. Mit seinem Album „Hund“ meldet er sich nun zurück.
Von den Schwierigkeiten zeugte sein passend betiteltes „Album, das schon 2020 erscheinen sollte“ vor zwei Jahren. Nun kann man aber sagen: Jugo hat wieder vollends in die Spur gefunden. Mit „Hund“ erscheint am 22. November seine neue Platte, auf der allen voran die reduzierten Tracks seinen oft minimalistischen Flow bestens zur Geltung bringen.
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Die harte Zeit in Berlin, das Heimweh nach Wien, all das verpackt „der echte Wiener mit Jugo-Pass und Dauervisa“ in diese zwölf Stücke, die durchaus poppige Gefilde betreten, sich dabei aber nie anbiedern. Live ist Jugo Ürdens in den kommenden Wochen im Wiener WUK (27.11.), der Kapu Linz (29.11.) sowie dem PPC Graz (30.11.) zu erleben.