Die BMW Group wird den Vertrieb der Marke Mini planmäßig in Österreich zum 1. Oktober auf das echte Agenturmodell umstellen. Den Anfang machten bereits im ersten Halbjahr 2024 die Märkte Italien, Polen, Schweden, Norwegen und Finnland. Nach erfolgreicher Einführung in diesen fünf Märkten folgen nun Österreich, Deutschland und weitere europäische Märkte.
Jochen Goller, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb: „Die Umstellung auf einen Agenturvertrieb mit Retailpartnern ist ein zentraler Meilenstein in unserer vertrieblichen Neuausrichtung. Wir sehen die Zukunft des Vertriebs in Europa im Agenturmodell und sind davon überzeugt, dass unsere Kunden, die Handelsorganisation und wir als Hersteller hiervon profitieren werden.“
Zugleich werde der Kunde auch in Zukunft wie gewohnt auf ein starkes Vertriebsnetz zurückgreifen können. Das gab der deutsche Automobilkonzern in einer Aussendung bekannt.
Alexander Bamberger, Geschäftsführer der BMW Austria GmbH: „Wir liegen in Österreich sehr gut im Zeitplan und sind überzeugt, dass das neue Agenturmodell sowohl für unsere Kunden als auch Partner große Vorteile bringen wird. Ein großer Dank gilt unserer Handelsorganisation. Durch einen engen Schulterschluss und einer langjährigen Zusammenarbeit genießen wir eine große Vertrauensbasis. Dies ermöglicht uns einen konstruktiven Austausch mit dem gemeinsamen Ziel, ein zukunftsfähiges Vertriebssystem zu etablieren.“
Ein Schwerpunkt bei der Einführung des neuen Vertriebssystems liegt in der intensiven Vorbereitung. Eine so grundsätzliche Neuaufstellung im Vertrieb führt zu weitreichenden Veränderungen, sowohl beim Hersteller, als auch bei den Handelspartnern.
Dabei ist vor allem das intensive Testing der Prozess und IT-Landschaft zu nennen, das aufgrund der Erfahrungen aus den ersten Märkten im Jahresverlauf nochmal optimiert wurde. In Österreich liegt man laut BMW bei den Tests voll im Zeitplan und diese werden planmäßig abgeschlossen.