Mit der am Sonntag geschlagenen Steiermark-Wahl geht das Superwahljahr 2024 zu Ende. Nach den Gemeinderatswahlen in Innsbruck und Salzburg sowie den beiden bundesweiten Urnengängen (EU-Wahl und Nationalratswahl) sind damit auch die zwei Landtagswahlen in diesem Jahr (neben der Steiermark wurde auch in Vorarlberg gewählt) geschlagen. Munter weiter geht es dann im kommenden Jahr.
Start im Burgenland
Am 19. Jänner wird das Burgenland seinen Landtag neu wählen. Unmittelbar danach, nämlich am 26. Jänner, gehen die Gemeinderatswahlen in Niederösterreich in Szene. Einzig in der Landeshauptstadt St. Pölten wird erst 2026 gewählt.
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Wahlherbst in Wien
Im Herbst des nächsten Jahres werden dann die Wähler in der Bundeshauptstadt Wien zu den Urnen gerufen, um den Landtag neu zu wählen. Voraussetzung ist, dass die Legislaturperiode von der rot-pinken Koalition vollständig ausgeschöpft wird.
Gemeinderatswahlen in der Steiermark
Darüber hinaus stehen im kommenden Jahr noch Gemeinderatswahlen in der Steiermark – exklusive Graz, wo planmäßig erst im September 2026 gewählt wird – und in Vorarlberg an. Den Termin für die steirischen Gemeinderatswahlen hat die Landesregierung auf den 23. März festgelegt.
Das Wahljahr 2026 fällt dann ausgesprochen ruhig aus. Neben der Wahl in St. Pölten wird planmäßig lediglich der Gemeinderat in Graz neu gewählt. Sonst findet sich einstweilen nichts im Wahlkalender.
Landtagswahlen in Tirol und Oberösterreich
2027 sind dann Landtagswahlen in Tirol und Oberösterreich geplant. Darüber hinaus stehen laut Plan Gemeinderatswahlen in Kärnten, Oberösterreich und im Burgenland am Programm.