Land OÖ baut Hospiz- und Palliativbetreuung weiter aus

„Wir investieren in moderne Behandlungsmethoden und in modernste Technik, um die bestmöglichen Diagnose- und Bildgebungsverfahren für die Patientinnen und Patienten bieten zu können“, erklärt Oberösterreichs Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander. Um die Lebensqualität von unheilbar kranken und sterbenden Mitmenschen sowie ihrer Angehörigen zu verbessern, baue das Land OÖ außerdem die Hospiz- und Palliativbetreuung weiter aus.

„Unser Ziel ist es, schwer erkrankte Menschen in den letzten Wochen ihres Lebens an der Hand zu nehmen und würdevoll zu begleiten, aber auch die Angehörigen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Das erste stationäre Hospiz in Oberösterreich, das St. Barbara Hospiz in Linz, hat sein neues Gebäude mit zehn Plätzen im Herbst bezogen. Der zweite Standort in Ried mit vorerst sechs Plätzen wird Anfang des Jahres 2022 in Betrieb gehen. Das Land Oberösterreich stellt für diese Erweiterung des Hospiz- und Palliativbetreuungsangebots im Jahr 2022 rund 3 Millionen Euro zur Verfügung“, betont Haberlander.

Überdies sei noch ein weiterer Ausbau des Angebotes im Bundesland OÖ geplant. Konkret sollen laut der Gesundheitsreferentin in den kommenden Jahren dann in OÖ insgesamt fünf Hospize mit 34 bis 42 Plätzen für unheilbar kranke und sterbende Menschen zur Verfügung stehen.

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